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Mein Rezept für veganes Tiramisu

Joshua und Hugo in der Küche. Joshua hält einen Becher mit veganem Tiramisu in der Hand

Ein leckeres Dessert rundet für mich ein gelungenes Abendessen erst so richtig ab. Letzte Woche Samstag allerdings fehlte bei mir der Nachtisch. Ich hatte glutenfreie vegane Pizza Hawaii gemacht und das Rezept mit euch geteilt. Am Ende kam ich dann gar nicht mehr dazu, meiner kleinen Familie und mir etwas Süßes zu zaubern. Damit es euch nicht ähnlich geht, teile ich hier mein Rezept für veganes Tiramisu.

Ich hab dabei viele Versionen ausprobiert. Einige waren zu süß, andere wurden nicht fest und andere wiederum zu fest. Besonderes verlockend fand ich die Idee mit Seidentofu, allerdings ist mir persönlich der Bohnengeschmack einfach zu dominant. Deswegen habe ich am Ende auf den Seidentofu verzichtet und mich für eine Variante mit Kokoscreme und Cashews entschieden.

Meine Freundin und ich trinken momentan keinen Kaffee. Deswegen hab ich für uns eine gute Laune Variante des Tiramisus gemacht, in der ich starken Kakao anstatt Kaffee verwende. Schmeckt auch super lecker und ich kann sie Abends um 22.00 Uhr beim neustens Netflix Movie naschen, ohne danach ruhelos über die leeren Straßen von Plagwitz zu wandern.

Für zwei Personen:
80 Gramm Cashews (1 Stunde einweichen lassen)
1 Dose Kokoscreme (400 ml)
50 ml Hafermilch
½ Teelöffel Vanille
3 Esslöffel Agavendicksaft
2 Esslöffel Zitronensaft
8 Haferkekse
80ml starker Kaffee oder Kakao
etwas Kakopulver zum darüberstreuen

Wichtig:
Die Cashews müssen mindestens eine Stunde in Wasser eingeweicht werden.
Die Kokoscreme am besten vor dem Gebrauch eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Jetzt geht es los. Als erstes mache ich den Kaffee beziehungsweise den Kakao. Für den Kakao benutze ich Rohkakao aus Peru. Ich bereite immer erst einen Kako für mich und meine Freundin zu und mach dabei ein bisschen mehr, was ich dann für das Tiramisu verwende.

Ich stell den Kakao also zur Seite und beginne mit der Creme.

Dafür gieße ich die Cashews gut ab und gebe sie zusammen mit der Kokoscreme, der Vanilla, dem Agavendicksaft und dem Zitronensaft in den Mixer.

Bei der Kokoscreme darfst du nur den oberen, festen Teil verwenden. Das Wasser benutzte ich dann immer für Smoothie oder zum kochen.

Wenn die Creme schön gemixt ist, beginnen ich das Tiramisu anzurichten. Dafür fülle ich als erstes etwas Creme (2 Esslöffel) in ein Schraubglas.

Dann nehme ich einen Haferkeks, tunke ihn in den Kakao oder Kaffee und lege ihn auf die Creme. Du brauchst 2 Haferkekse pro Schicht. Wenn du ein Schraubglas oder einen Becher nimmst, musst du den zweiten Keks in der Mitte durchbrechen, damit beide Kekse gut reinpassen.
Dann wieder eine Schicht Creme. (ungefähr 4 – 5) Esslöffel.
Jetzt wieder Keks und zum Abschluss noch mal eine Schicht Creme.
Ich streue immer noch etwas Kakaopulver darüber und fertig ist das kleine Wunderwerk.

Am besten kommt das Tiramisu noch für 2 Stunden in den Kühlschrank, bevor du es genießt.

Das Tiramisu schmeckt besonders gut zu veganer Lasagne Bolognese oder vegane Pizza. Für das jeweilige Rezept von mir einfach auf den Link klicken:
Mein Rezept für vegane Lasagne Bolognese
Mein Rezept für vegane Pizza glutenfrei

Und wenn du dich fragst, warum wir keinen Kaffee trinken. Hier die Antwort:
2 Gründe, warum ich lieber Smoothie als Kaffee trinke

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