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Veganuar rockt – besonders mit diesem Rezept für vegane Lasagne

Unsere Welt braucht mehr Helden. Und es ist unsere Entscheidung, einer dieser Helden zu sein. Dabei haben wir nicht nur Neujahr, sondern tatsächlich in jedem Augenblick die Möglichkeit der Wahl: Wollen wir glücklich oder unglücklich sein, wollen wir etwas für diese Erde tun, oder weiter zuschauen, wie sie sich in eine Wüste verwandelt und wollen wir weiter Ausbeutung und Grausamkeit unterstützen oder wollen wir auf Tierprodukte verzichten.

Und jedes Mal, wenn wir uns für ein veganes Gericht entscheiden, feiern wir schon einen großen Triumph. Quasi ein Schritt mehr zu unser eigenen Herrlichkeit, hinaus aus dem Schatten der Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit hinein in das strahlende Licht des Lebensretters.

Deswegen freuen wir uns auch so über Veganuar. Damit wurde tatsächlich einer der eher doch unpopulären Monate zu einem echten Hit. Und hier kommt unser Beitrag: 

Vegane Lasange Bolognese

Das war schon immer Joshuas Lieblingsgericht. Und jetzt verrät er euch seine Variante, ganz einfach und ohne jemanden dabei weh zu tun. 

vegan lasagne bolognese
yummy…

Achtung: Joshua macht die Lasagne immer einen Tag vorher, damit sie über Nacht durchziehen kann. Aber wenn du es ganz eilig hast, kannst du sie natürlich auch gleich direkt servieren.

Also los. Das ist was du brauchst:

Eine Packung Lasagne Blätter
150 Gramm Sojagranulat
Gemüsebrühe
etwas Senf
ein bisschen Sojasauce
Eine Flasche Passata (also 700 Gramm Tomatensauce)
½ Packung Tomatenmark (100 Gramm)
3 Zwiebeln
3 Möhren
5 Knoblauchzehen
3 große Tomaten
2 Stangen Sellerie
150 Gramm Cashew Kerne
Bierhefeflocken
Sojamilch
Mandelmus (optinal, und du brauchst nur einen Löffel)
1 Packung veganer Reibekäse

geräuchertes Paprikapulver 
Salz 
Pfeffer
Muskatnuss
Oragano
Basilikum
Rotwein

Für die Lasagne brauchst du eine Bechamelsauce und eine Bolognese.

Die Bechamelsauce machst du aus Cashewkernen. Dafür lässt du die Cashews zunächst in einer Schüssel in einem knappen halben Liter heißer Gemüsebrühe (ich nehme zwei gute Esslöffel Gemüsebrühe) ziehen.

Die Cashews brauchen eine Weile. Wenn ich vom einkaufen komme, kümmere ich mich deswegen als erstes um sie, stelle sie dann zur Seite, lass sie ziehen und mach den Rest. Die Bechamel brauchen wir sowieso erst am Schluss.

Weiter geht es mit der Bolognese. Auch das Sojagranulat muss ziehen. Dafür vermischt du einen halben Liter heißes Wasser mit zwei Löffel Gemüsebrühe, einen Löffel Senf, einen Löffel Sojasauce und lässt das Sojagranulat darin ziehen. Mit Salz, Pfeffer und gerächertem Paprikapulver schmeckst du es noch schön würzig ab. Dann lässt du das Sojagranulat auch erstmal stehen.

Jetzt kommt die Tomatensauce. Eines der entscheidenen Faktoren für eine gute Tomatensauce ist die Kochzeit. Damit eine Tomatensauce richtig lecker wird, muss sie mindestens eine halbe Stunde köcheln – je länger, desto besser.

Also als erstes wärmst du in einem großen Top etwas Olivenöl auf. In der Zeit schneidest du die frischen Tomaten, gibst sie in den Topf und lässt sie ungefähr fünf Minuten kochen.

Dann gibst du eine halbe Tube Tomatenmark (100 Gramm) dazu und 0,3 Liter heißes Wasser. Du vermischt alles und lässt es kurz kochen. Als letztes kommt noch die Passata hinzu. Du schmeckst alles mit Salz und Pfeffer ab und lässt die Tomatensauce auf ganz schwacher Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln.

Du solltest immer wieder mal (so alle 5 Minuten) umrühren und etwas Olivenöl dazu mischen.

Nun erhitzt du in einer Pfanne etwas Olivenöl. Du schneidest die drei Zwiebeln in Ringe, Würfel oder Streifen, so wie es dir am besten gefällt, und brätst sie an. In der Zeit schneidest du die Möhren und den Sellerie und gibst sie zu den Zwiebeln. Dann schneidest du den Knoblauch und gibst in auch hinzu.

Ich pass dabei auf, dass die Pfanne nicht zu heiß wird und dreh zwischendruch die Hitze immer mal runter. Dann gibst du noch etwas Olivenöl dazu und schmeckst mit Salz und Pfeffer alles ab.

Nach ungefähr fünf Minten gibst du ein kleines Glas (etwas 0,2 Liter) Rotwein hinzu und lässt nochmal alles zehn Minuten köcheln.

Wenn die Möhren schon etwas weich sind, gibst du das Sojagranulat dazu. Ich drücke es nicht aus. 

Dann vermischt du alles und lässt es solange kochen, bis ein großer Teil der Flüssigkeit verkocht ist. (ungefähr 10 Minuten)

Jetzt gibst du den Inhalt der Pfanne (also das Gemüse und das Sojagranulat) in den Topf mit der Tomatensauce. Gut umrühren, nochmals abschmecken und weiter köcheln lassen.

Jetzt schaltest du den Backofen an. Ich dreh ihn immer so hoch, wie es geht. Also 280 Grad und Umluft.

Während der Backofen vorheitzt, machst du die Bechamel.

Du kippst die Cashews mit der Gemüsebrühe und 0,7 Liter Sojamilch in den Standmixer. Du gibst noch drei Esslöffel Bierhefeflocken, einen Esslöffel Mandelmuss (optional) und etwas Pfeffer dazu und lässt die Magie beginnen. Ich wähle immer das Saucenprogramm, aber du kennst deinen Mixer am besten. Am Ende solltest du eine etwas dickflüssige Sauce haben. Geht ganz schnell und super einfach.

Jetzt schichtest du in deiner Lasagneform die Bechamel, die Bolognese und die Nudelplatten. Ich beginne immer mit etwas Bechamel und Bolognese auf dem Boden der Form. 

Nach zwei Lagen gibt es bei mir die erste Schicht Käse. Wenn du fertig bist und der Ofen heiß ist, kommt die Form für 12 Minuten auf 280 Grad in den Ofen.

Nach den zwölf Minuten schalte ich den Ofen aus und lass die Lasagne über Nacht im Ofen ziehen. Wenn du zwischendurch mal die Tür aufmachst, um dein Kunstwerk zu bewundern, ist das überhaupt kein Problem.

Am nächsten Tag streue ich den Käse über die Lasagne, und backe sie nochmals auf 180 Grad, bis der Käse schön verlaufen und braun ist.

Fertig. 

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