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Mein Rezept für vegane Thunvisch Törtchen

vegane thunvischtörtchen

Was sind deine veganen Lieblingsprodukte? Ich find sie ja eigentlich alle toll, weil jedes von ihnen ein Schritt in die richtige Richtung ist. Und auch wenn es von einer nicht so netten Firma kommt, finde ich es trotzdem gut. Warum? Nun, das liest du am besten selbst.

Auf das Thema gekommen, bin ich bei meinem letzten Rezept: Es ist für alle, die sich pflanzlich ernähren, aber den Geschmack von Thunfisch vermissen:

Vegane Thunvisch-Törtchen mit einer Cashew-Käse Creme. Schnell gemacht und super lecker!

Es scheint heute nicht mehr so leicht zu sein, überhaupt noch da richtige zu tun. Ist es draußen kalt und regnerisch und ich drehe meine Heizung auf, unterstütze ich damit plötzlich einen grausamen Angriffskrieg.

Im Supermarkt ist es auch nicht leichter. Palmöl soll gar nicht gehen. Regional ist dagegen gut. Nur schaue ich auf die Hafermilchpackungen der kleinen Bioläden bei mir im Kiez, sehe ich, dass das Produkt aus Italien kommt. Ist es dann nicht besser, Hafermilch bei einem großen Lebensmittelhersteller wie REWE zu kaufen, der seine Hafermilch mit Getreide aus Deutschland produziert?

Wahrscheinlich können wir darüber noch lange diskutieren und ich freue mich auf deine Kommentare.

Ich finde der Griff zu einem veganen Produkt kann jedoch niemals falsch sein. Denn selbst, wenn du damit eine eigentlich nicht so nette Firma unterstützt, ist es zunächst immer noch besser, als die nicht vegane Variante zu kaufen.

Außerdem sind die meisten nicht so netten Firmen rein kapitalistisch ausgerichtet. Das bedeutet, für Geld würden sie alles tun. Sie haben weder Herz noch Seele und verkaufen wahrscheinlich sogar ihre Kinder, wenn du ihnen nur genug bietest.

Aber genau das können wir auch zu unserem Vorteil nutzen. Denn wenn diese nicht so netten Firmen plötzlich das meiste Geld mit veganen Produkten machen, was werden sie tun? Genau, sie produzieren mehr vegane Produkte. Ob sie das am Ende aus Überzeugung oder nur aus Geldgier machen, ist für mich zweitrangig. Denn zunächst hab ich mit meinem Kauf die vegane Nachfrage erhöht und damit langfristig auch das vegane Angebot.

Für meine veganen Thunvischtörtchen hab ich so auch auf den Thunvisch von Garden Gourmet zurückgegriffen. Das Produkt ist von Nestlé und deshalb eigentlich nicht so geil. Obwohl ich es geschmacklich zu einem meiner Lieblingsprodukten zählen würde, erscheint es bei mir nicht in dieser Kategorie. Ich versuche lieber, ein alternatives Produkt zu kaufen oder den Thunvisch selbst zu machen. Hast du da ein tolles Rezept dafür? Dann halt es nicht geheim sonder teile es gerne in den Kommentaren mit uns.

Und hier ist, was du für die Törtchen alles brauchst:

Für die Füllung:

175 g Thunvisch

1 rote Zwiebel

½ Porree

½ rote Paprika

3 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer

4 Cherry Tomaten

1 Stange Staudensellerie

5 EL Sojajoghurt

50 ml Tomatensauce

100 ml Weißwein

50 ml Sojasauce

Salz

Pfeffer

Rosmarie

Oregano

Petersilie

Kreuzkümmel

Paprikapulver edelsüß

Chilli

3 El Bierhefe

Für den Teig:

400 g Dinkelmehl

100 g Butter

1 El Backpulver

100 ml Pflanzenmilch

Salz

Ich beginne mit der Füllung. Als aller erstes weiche ich die Cashews in einer Schüssel mit warmen Wasser, etwas Salz und Pfeffer und einem El Bierhefe ein.

Je länger die Cashews ziehen, desto besser wird es. Im Notfall reichen 20 Minuten. Ideal ist es aber, du lässt sie über Nacht im Wasser.

Nun schneide ich die Zwiebel, die Knoblauchzehen und den Ingwer in kleine Stücke und brate sie bei mittlerer Hitze in der Sojasauce an.

Dabei schneide ich den Porrée, die Paprika und die Staudensellerie in kleine Stücke und gebe sie ebenfalls in die Pfanne.

Ich schneide die Cherrytomaten in kleine Würfel und gebe sie als nächstes in die Pfanne.

Ich würze alles mit Salz, Pfeffer, Chilli, Kreuzkümmel und Rosmarie und lasse alles gut anbraten. Wenn keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne ist, lösche ich mit etwas Weißwein ab.

Ich lasse alles wieder eine Weile braten und gebe dann den Thunvish, die Tomatensauce, den restlichen Weißwein sowie die Petersilie und das Paprikapulver hinzu.

Während ich alles auf schwacher Hitze weiter in der Pfanne lasse, mache ich die Cashew-Käse Creme. Dafür gebe ich die abgegossenen Chashewkerne, etwas Salz und Pfeffer, 2 El Bierhefe und den Sojajoghurt in den Turbomixer. Falls du keinen Sojajoghurt hast, kannst du auch ca 50 ml Pflanzenmilch nehmen. Dann wird die Creme allerdings ein bisschen flüssiger.

Nun muss ich nur noch den Knopf drücken und mein Turbomixer zaubert mir in einer halben Minute eine köstliche vegane Käsecreme. Diese geb ich auch noch in die Pfanne, vermische alles gut und lasse es einmal aufkochen.

Dann mach ich die Platte aus und lass die Füllung noch in der Pfanne ziehen.

Nun kümmer ich mich um den Teig.

Ich beginne, den Backofen auf 200 Grad vorzuheizen.

Dann mische ich das Mehl, das Backpulver, das Salz und die Butter in einer großen Schüssel. Ich nehme immer gerne Dinkelmehl. Du kannst natürlich auch jedes andere Mehl nehmen.

Wenn die Zutaten gut vermischt sind, gebe ich die Pflanzenmilch hinzu. Ich nehm immer das, was ich gerade zu Hause habe. Also meistens Hafermilch. Sojamilch ist aber auch sehr gut. Jede andere Pflanzenmilch wird auch gehen.

Nun knete ich alles schnell zu einem glatten Teig. Wichtig ist, dass du nicht zu lange knetest.

Dann forme ich aus dem Teig eine Rolle und teile sie in 12 gleich große Stücke. Ich mach das, weil ich eine Muffinform für 12 Stücke habe.

Ich streiche die Form mit ein wenig Fett ein und drücke die Teigrohlinge hinein.

Dann verteile ich die Füllung auf die 12 Törtchen und es geht für 20 Minuten ab in den Ofen.

Wenn die Törtchen schön goldbraun gebacken sind, sind sie fertig. Wenn du das Gefühl hast, es geht noch ein bisschen mehr, lass sie noch 5 Minuten länger im Ofen.

Ich wünsch dir viel Spaß und guten Appetit.

Wenn du magst, schau auch gerne mal auf meinem Instagram Profil vorbei. Hier dreht sich alles um Kunst, Literatur und veganen Lifestyle. Hier der Link.

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