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Mein veganes Rezept für einen ungarischen Klassiker: Nudeln in Kartoffelcreme

Joshua präsentiert ein veganes rezept

Das Universum liebt dich und spricht ständig zu dir. Jede Situation ist genauso, wie sie sein sollte, und gut für dich ist. Es liegt nur an dir, sie zu deinem Vorteil zu nutzen.

Für mich ist es im Moment zugegebener Maßen ziemlich leicht. Seit einer Woche bin ich in Ungarn und genieße mein Leben. Unberührt von Victor Orban und seiner erbärmliche Angstpolitik fällt mir mal wieder auf, wie schön das Land an der Donau doch ist. Alleine der Himmel über die endlose Ebene ist jeden Tag ein Geschenk, und dann die Ruhe und der Frieden zwischen all den kleinen Häusern mit den oft atemberaubenden Gärten. Wirklich eine willkommende Abwechselung zu Leipzig, das ich zwar sehr liebe, welches aber einfach doch etwas lauter und hecktischer ist.

Gekommen bin ich mit meiner Familie tatsächlich aber aus einem anderen Grund. Wir wollen nämlich unseren VW Bulli abholen. Doch der steht gerade noch in der Werkstatt, um ein paar Kleinigkeiten zu reparieren, bevor ein neues Kapitel des großen Abenteuers Sommer mit Vanconvertion, einsamen Stränden und ungeahnten Entdeckungen endlich beginnen kann. Ich nutze die Zeit, um an meinem neuen Roman zu arbeiten, um am Boxsack zu trainieren, die Erdbeersaison voll auszukosten und um eine andere meiner Leidenschaften zu kultivieren: Das Essen.

Denn kaum eine Küche hat mich so sehr begeistert, wie die ungarische. Das alle Köstlichkeiten auch rein pflanzlich gehen, hat Budapest als eine der veganen Metropoplen der Welt schon lange bewiesen. Und so begebe auch ich mich wieder auf eine kulinarische Reise mit Paprika, Teiföl, Dill und viel frischem Gemüse.

Was ich allerdings heute mit dir teilen möchte, ist ein Gericht, das gar nicht so beeindruckend klingt. Krumplis teszta, oder frei übersetzt, Nudeln in Kartoffelcreme. 

Auf Wunsch von unserem kleinen Sohn Hugó wurden wir dieses Mal damit von Zoés Vater empfangen. Es ist also ein Gericht, dass Kinder lieben. Und dir ist sicherlich auch schon mehrmals aufgefallen, dass es gerade die vermeintlich einfachen Gerichten sind, die es manchmal wirklich in sich haben. Also legen wir los: 

Was du brauchst für 4 Personen:

1 kg mehligkochende Kartoffeln 
2 Zwiebeln
Nudeln (z.B. Farfalla)
Salz
Pfeffer

Als erstes schneidest du die Kartoffeln und die Zwiebeln in kleine Würfel. Dann erhitzt du etwas Öl in einem mittelgroßen Topf. Ich nehme fast immer Olivenöl, aber nimm das Öl, was dir am besten schmeckt. In Ungarn benutzen viele Leute Sonnenblumenöl.

Wenn das Öl heiß ist, gibt du die Kartoffeln und die Zwieblen in den Topf und brätst sie für ein paar Minuten scharf an. Dann drehst du die Hitze runter und lässt die Kartoffeln weiter braten.

Jetzt kannst du anfangen die Nudeln zu kochen. In Ungarn wwerden für das Gericht meistens kleine Bandnudeln benutzt. Manchmal sind diese aber gar nicht so einfach ohne Ei zu finden. Deshalb bin ich einmal auf Farfalla umgestiegen und finde diese mittlerweile sogar am besten. Ich nehme dabei eigentlich immer Vollkornnudeln. Es geht aber natürlich auch mit Nudeln aus Weissmehl.

Wenn die Kartoffeln schön braun sind, gibst du etwas Wasser (100 ml) hinzu und lässt sie solange kochen, bis das meiste Wasser verkocht ist. Dann nimmst du den Topf vom Herd und stampst die Kartoffeln zu einer Creme.

Wenn die Nudeln fertig gekocht sind, gießt du das Wasser ab und vermischt sie mit der Kartoffelcreme. 

Sehr gut schmecken die Nudeln auch mit veganem Speck. Ein einfaches Rezept dafür findest du hier:

https://blueberrybeach.com/de/ein-einfaches-rezept-fur-veganer-speck-und-3-weitere-tolle-vegane-brunch-ideen/

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